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Förderkennzeichen: 49MF240054
Projektlaufzeit: 01.03.2025 bis 30.04.2027

Auf Lignin-Basis erzeugtes Epoxidharz und dessen Einsatz bei FVK

Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen sind immer mehr bestrebt, ihre Produkte von petrochemischen Quellen zu entkoppeln und damit einen Weg zur Dekarbonisierung und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes einzuschlagen. Im Projekt sollen unter dem Aspekt der Grünen Chemie Ansatzpunkte gefunden werden, um diese Ziele zu erreichen: Ein Epoxidharz auf Basis nachwachsender Rohstoffe solle über die gesamte Produktionskette hinweg mit konventionellen Systemen verglichen werden. Beobachtet wird das Verhalten der unterschiedlichen Werkstoffe von der Synthese über die Aushärte- und Anwendungsbedingungen bis hin zu ihren technischen Kenndaten.
Das Projekt wird in zwei Teilvorhaben bearbeitet. Das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK e. V.) beschäftigt sich mit der Entwicklung eines nachhaltigen, ligninbasierten Epoxidharzes, während das ifw Jena die Qualifizierung und Herstellung faserverstärkter, nachhaltier Bioepoxide materialwissenschaftlich untersucht.

Projektpartner: TITK e. V. – Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt